Wohl niemand hat daran geglaubt,

dass es in Europa wieder Krieg geben könnte.

Liebe Kästorfer und Kästorferinnen,

die schlimmsten Befürchtungen sind eingetreten. Ein Despot greift ein friedliches Land an.

Umso mehr macht es betroffen, da ich selbst schon in unserer Partnerstadt Korsun war und die liebenswerten Menschen dort kennen lernen durfte.

Die Weltgemeinschaft sollte mit allen Mitteln die zur Verfügung stehen, diesen Kriegsverbrecher, Einhalt zu gebieten. Auch Hitler hatte zu Beginn des 2. Weltkrieges ein friedliches Land angegriffen (Polen) und unschuldige Menschen getötet.

Eine traurige Woche für uns und Europa. Die westliche Weltpolitik muss die größtmögliche Unterstützung gewähren um das Ukrainische Volk zu unterstützen und Russland zu schaden.

Hoffen wir inständig darauf, dass die Weltpolitik mit aller Härte sich Putin und seinen Mitstreitern entgegen stellt und sie zur Verantwortung zieht. Die russischen Bürger und Bürgerinnen sind hiervon ausgenommen, denn ich glaube nicht, dass sie diesen Krieg wollen -

Nein, und nochmals Nein - niemand will Krieg !

Den Krieg haben eine Handvoll alte, starrsinnige, machtbesessene und kranke Politiker in Moskau angezettelt. Sie sollten alle vor den

internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gestellt werden und für ewig eingesperrt werden. Denn Völkermord darf nicht ohne Folgen bleiben. 

Wünschen wir der Ukraine und seiner Bevölkerung möglichst wenig Leid in den kommenden Wochen und lasst uns Flüchtlinge helfen.

Den sogenannten Montagsspaziergängern rate ich etwas sinnvolles zu tun und gegen Krieg

und Völkermord auf die Straße zu gehen.

Kriege entstehen aus dem Scheitern, das Menschsein der Anderen zu verstehen.

Dalai Lama

Einen schönen und mitfühlenden Sonntag wünscht 

Redaktion Kästorf