130. Jahresfest der Diakonie

Diakonische Heime feierten 130. Jahresfest in kleinem Rahmen

 

 

 

Mike Heinrich (links) und Christopher Wöhler fieberten mit, als Lea Sophie Schröder ihr Glück beim Dosenwerfen versuchte.
Mike Heinrich (links) und Christopher Wöhler fieberten mit, als Lea Sophie Schröder ihr Glück beim Dosenwerfen versuchte.
Foto: Christiane Schacht
 

Normalerweise wäre das Jahresfest der Diakonischen Heime Kästorf am Sonntag groß gefeiert worden, zumal es runden Geburtstag hatte. Doch das 130. Fest fand in sehr abgespeckter, fast schon familiärer Form statt – aus Rücksicht auf die feiernden Nachbarn ein Wochenende später.

„Wir haben bei der Gestaltung ein wenig Rücksicht genommen auf das große Dorfjubiläum in Gamsen und feiern darum in kleinerem Rahmen“, hatte Vorstand Hans-Peter Hoppe angekündigt– und so war es auch. Deutlich kleiner, aber dennoch gastfreundlich und familiär war das Programm, das Bewohner und Mitarbeiter auf die Beine gestellt hatten.

Tradition ist, dass der Tag mit einem Gottesdienst anfängt, und damit wurde auch im Jubiläumsjahr nicht gebrochen. Im Anschluss erlebten die Angehörigen, aktiven und ehrenamtlichen Mitarbeiter, Förderer und Freunde das Fußballturnier um den Rischborn-Cup, das die Jugendlichen des Heimrates organisiert hatten und an dem Mannschaften aus Jugendhilfeeinrichtungen in ganz Niedersachsen teilnahmen. Rund um das Turnier gab es Spiel und Spaß für die ganze Familie. So gab es einen Flohmarktstand, ein Massagezelt, Dosenwerfen und eine Hüpfburg in Fußballform.

Die Besucher konnten darüber hinaus die Werkstätten unter dem Jahresfestmotto „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ besichtigen und die dort gefertigten Spiele ausprobieren.

Rund um die Wohnanlage Am Hagen gab es Westernatmosphäre mit Countrymusik, Tanz und Mitmachaktionen wie Goldschürfen. Mexikanisch mutete es im Altenpflegeheim Brömmelkamp mit alkoholfreien Cocktails, Tänzen und passenden Speisen an. Weiter ging die Reise nach „Bella Italia“: Unter diesem Motto gab es Pizza, Eis und mehr im Hagenhof.

 

(Quelle Gifhorner Rundschau 02.09.13)

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