Kästorf. Der Pandemie zum Trotz, allerdings auch in etwas kompakterer Form als in früheren Saisons, feierten die Diakonischen Heime Kästorf am Sonntag ihr 138. Jahresfest. Unweit der Kirche begann es mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel. Es folgte ein bunter Tag mit Aktionen zum Mitmachen, Zuschauen und Genießen für Klein und Groß.
Während des von Pastorin Elsbeth Groh gemeinsam mit dem Arbeitskreis Religiöse Bildung gestalteten Gottesdienstes hieß Hans-Peter Daub als Vorstand der Dachstiftung Diakonie bereits gut 100 Besucher willkommen. Dem Arbeitskreis gehören übrigens Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeitende und Theologen an. „Das ist eine sehr schöne Sache, die alle miteinbezieht“, sagte Pressesprecherin Ingetraut Steffenhagen.
Für musikalische Unterhaltung sorgte nach kurzem Soundcheck im Anschluss zunächst das Trio Die Drei Honolulus. Die drei Sängerinnen wussten mit Evergreens des deutschen Schlagers ihr Publikum zu begeistern. Daneben waren Kantor Michael Kuhlmann und eine Band, die sich aus Mitarbeitern des IT-Bereichs zusammensetzte, am Start. Letztere spielte Coversongs aus den Charts.
Während die Großen sich am Verkaufsstand der Werkstatt für Behinderte umschauten und dort manche tolle Holzarbeit für sich entdeckten, tollten die Kleinen auf der Hüpfburg herum. Oder sie stiegen auf ein Quad der Interessengemeinschaft Kinder-Quad. Die Gruppe ermöglichte Kindern und Jugendlichen, bei einem flotten Austritt ins Gelände dabei zu sein – ein Riesenspaß! Kulinarisch kam wohl ebenfalls jeder auf den Geschmack, sei es mit deftiger Gulaschsuppe, Kürbiscremesuppe, asiatischer Nudelpfanne oder klassischer Rostbratwurst mit Ketchup oder Senf im Brötchen. Alle Speisen waren gegen eine Spende zu haben und „richtig lecker“, wusste Steffenhagen, dass auf die Küchen-Crew der Diakonie Servicegesellschaft stets Verlass ist. Der rundum gelungene Tag endete mit Schlussandacht und Reisesegen.
Unterm Strich erfüllte das von Dr. Steffen Meyer und dem Team der Unternehmenskommunikation der Dachstiftung organisierte 138. Jahresfest seinen Zweck. Es brachte in lockerem Rahmen Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeitende sowie Besucherinnen und Besucher miteinander ins Gespräch, bot den Diakonischen Heimen die Chance, sich und ihre Arbeit vorzustellen. Und nicht zuletzt „konnten wir endlich mal wieder etwas Unterhaltung bieten“, sagte Steffenhagen mit Blick auf die zurückliegende pandemiebedingt entbehrungsreiche Zeit. Extra fürs Jahresfest hatte man ein Hygienekonzept mit konsequenter Umsetzung der 3G-Regel sowie der Möglichkeit zum Schnelltest im nahen Mehrgenerationenhaus entwickelt.
AZ 6.9.21
Unterm Strich erfüllte das von Dr. Steffen Meyer und dem Team der Unternehmenskommunikation der Dachstiftung organisierte 138. Jahresfest seinen Zweck. Es brachte in lockerem Rahmen Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeitende sowie Besucherinnen und Besucher miteinander ins Gespräch, bot den Diakonischen Heimen die Chance, sich und ihre Arbeit vorzustellen. Und nicht zuletzt „konnten wir endlich mal wieder etwas Unterhaltung bieten“, sagte Steffenhagen mit Blick auf die zurückliegende pandemiebedingt entbehrungsreiche Zeit. Extra fürs Jahresfest hatte man ein Hygienekonzept mit konsequenter Umsetzung der 3G-Regel sowie der Möglichkeit zum Schnelltest im nahen Mehrgenerationenhaus entwickelt.